„Das Recht ist diejenige Wirklichkeit, die den Sinn hat, der Gerechtigkeit zu dienen.“ (Gustav Radbruch)
Die Gerechtigkeit wird seit Beginn der Rechtsgeschichte als Ziel und innerster Gehalt des Rechts betrachtet. Nun stellte jedoch bereits Platon fest, dass nur wenige wohlbehütete Seelen darüber Bescheid wissen, „was gerecht ist“. Was für antike Zeiten galt, gilt umso mehr für das Zeitalter der Postmoderne und der Globalisierung. Trotz oder gerade aufgrund der Tatsache, dass Gerechtigkeit also ein immer bloß anzustrebender Zielpunkt sein kann, ist es mein Ziel, mich diesem gemeinsam mit Ihnen anzunähern. Sie zu Ihrem Recht kommen zu lassen, Ihr Projekt zu einem gewinnbringenden Abschluss zu führen und dadurch gesellschaftsgestaltend tätig zu werden – diesen Dingen gilt mein vollster Einsatz.
Nach Ablegung der Matura am Meinhardinum Stams und Absolvierung des Präsenzdienstes nahm Johannes Augustin die Diplomstudien Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht und Katholische Fachtheologie sowie das Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck auf und schloss diese auch erfolgreich ab. Im Mai 2016 promovierte er mit einer Dissertation im öffentlichen Wirtschaftsrecht zum Thema „Insolvenzfähigkeit von Bundesländern – Das HETA-Erkenntnis als Ausweg aus der Finanzmisere von Bund und Ländern“. Der Abschluss der Master-Studien Applied Economics und Interreligiöser Dialog – Begegnung von Juden, Christen und Muslimen (Krems) steht kurz bevor.
Schon während des Studiums konnte Johannes Augustin erste juristische Erfahrungen als Praktikant bei der Rechtsanwaltskanzlei CHG sowie als Volontär am Außenwirtschaftscenter in Padua sammeln.
Unmittelbar nach Absolvierung der Gerichtspraxis am BG Telfs sowie am LG Innsbruck (Insolvenzabteilung) trat Johannes Augustin seine Tätigkeit als Rechtsanwaltsanwärter an und verstärkt seit Oktober 2016 das Team der AWZ Altenweisl Wallnöfer Watschinger Zimmermann Rechtsanwälte GmbH.
Seit Dezember 2020 ist Johannes Augustin eingetragener Rechtsanwalt.